Beach-Turnier Borkum 2016, Vol. 1

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Viele hielten es für eine „Spinneridee“, und wer hätte gedacht, dass daraus sandige Realität wird? Tatsächlich machten sich 9 passionierte BeacherInnen auf den Weg zur Teilnahme an dem Beachvolleyballturnier auf Borkum, was vom Nordwestdeutschen Volleyballverband bereits seit fast 30 Jahren veranstaltet wird.

Nach intensiven Trainingseinheiten der 3er Mixed Teams Swiss attacks, Switzer und Chuchichäschtli traf man sich schliesslich nach individueller Anreise auf der Insel und checkte ins Nordseehotel direkt an der Strandpromenade ein (mit Blick auf grosse Sandbänke inklusive Robben)- oder campierte direkt am Strand.

Nach kurzer Nacht inklusive Feuer-Fehl-Alarm (ein ganzes Hotel stand um 1.30h bei sommerlichen Temperaturen im Pyji barfuss auf der Strasse!) traf man sich an den Courts. Es war gigantisch: mehr als 50 Courts waren aufgebaut an einem unglaublich grossen flachen Strand! Zur Begrüssung wurde uns von Aaron Dumke, dem Organisator erst einmal eine Flasche Sekt überreicht für „die weiteste Anfahrt“. Beim anschliessenden offiziellen briefing fanden unsere drei Schweizer Equipen ebenfalls Erwähnung und wurden mit frenetischem Applaus von mehreren Hundert BeacherInnen begrüsst.

Jedes Team absolvierte 4 Matches am ersten Tag mit viel Einsatz: Swiss attacks erspielte sich in der Vorrunde den zweiten Gruppenplatz, Switzer und Chuchichäschtli landeten im Mittelfeld. Nach getaner Arbeit chillte man Sanddorn-Caipi schlürfend an einem der Strandrestaurants bevor die kurze Nacht anfing mit feinem Znacht und anschliessender offiziellen Party mit Barfusstanzen und –Rudern im Sand.

Der Sonntag morgen lockte uns mit strahlendem Sonnenschein auf die Courts, alle gaben nochmals alles um am Ende auf Platz 4 (congrats Swiss attacks) bzw. weiter im Mittelfeld (Platz 15 Switzer, Platz 17 Chuchichäschtli) von etwa 30 Mannschaften zu landen. Das Wochenende ging zu schnell zu Ende: um 14.30h brachte uns die Inselbahn zur Fähre, ein letztes Matjesbrötchen, kräftige Umarmungen und verschiedene Gruppen machten sich auf den individuellen Nachhauseweg. Mann, war das gelungen. Gerne wieder.

Cp

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