OPEN-VOLLEY

Zum Saisonstart machte sich ein etwas Aussenangriff-lastig zusammengesetztes Team nach Thayngen ans OPEN-VOLLEY-Turnier auf. So konnten Thomas A. als Passeur und Markus in der Mitte ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen und alle anderen (Dave, Tobias M., Stephan S. Reto, Marcel, Ion) auf ihren angestammten Positionen ihr Bestes geben.

In der Hauptrunde erreichten wir den vierten Platz mit Erfolgen gegen Volleyva KWM aus Belgien und Volley Schlatt aus dem Thurgau. Zusätzlich erkämpften wir uns einen Satzsieg gegen die Männerriege Wiesendangen, gefolgt von einer Konzentrationsbaisse und einer entsprechend ärgerlich hohen Niederlage im zweiten Satz. Eher knapp verloren wir die beiden Sätze im Spiel um den dritten Platz ebenfalls gegen die MR Wiesendangen. Die beiden ersten Plätze machten Bonsai (1.) und NS Winterthur unter sich aus.
Mit gekochtem Schinken und verschiedenen Salaten wurde das Abendprogramm eröffnet. Für Gesprächsstoff sorgten unter anderem die Preisgestaltung des Essens und die Witzseite im Programmheft. Unsere eigenen Witze erhöhten das Niveau blitzartig und substanziell. Über den Party-Teil können standfestere Teilnehmende Auskunft geben.

Ion/22.10.2016

(by Volleyball Club Steingut Schaffhausen)

Beach-Turnier Borkum 2016, Vol. 1

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Viele hielten es für eine „Spinneridee“, und wer hätte gedacht, dass daraus sandige Realität wird? Tatsächlich machten sich 9 passionierte BeacherInnen auf den Weg zur Teilnahme an dem Beachvolleyballturnier auf Borkum, was vom Nordwestdeutschen Volleyballverband bereits seit fast 30 Jahren veranstaltet wird.

Nach intensiven Trainingseinheiten der 3er Mixed Teams Swiss attacks, Switzer und Chuchichäschtli traf man sich schliesslich nach individueller Anreise auf der Insel und checkte ins Nordseehotel direkt an der Strandpromenade ein (mit Blick auf grosse Sandbänke inklusive Robben)- oder campierte direkt am Strand.

Nach kurzer Nacht inklusive Feuer-Fehl-Alarm (ein ganzes Hotel stand um 1.30h bei sommerlichen Temperaturen im Pyji barfuss auf der Strasse!) traf man sich an den Courts. Es war gigantisch: mehr als 50 Courts waren aufgebaut an einem unglaublich grossen flachen Strand! Zur Begrüssung wurde uns von Aaron Dumke, dem Organisator erst einmal eine Flasche Sekt überreicht für „die weiteste Anfahrt“. Beim anschliessenden offiziellen briefing fanden unsere drei Schweizer Equipen ebenfalls Erwähnung und wurden mit frenetischem Applaus von mehreren Hundert BeacherInnen begrüsst.

Jedes Team absolvierte 4 Matches am ersten Tag mit viel Einsatz: Swiss attacks erspielte sich in der Vorrunde den zweiten Gruppenplatz, Switzer und Chuchichäschtli landeten im Mittelfeld. Nach getaner Arbeit chillte man Sanddorn-Caipi schlürfend an einem der Strandrestaurants bevor die kurze Nacht anfing mit feinem Znacht und anschliessender offiziellen Party mit Barfusstanzen und –Rudern im Sand.

Der Sonntag morgen lockte uns mit strahlendem Sonnenschein auf die Courts, alle gaben nochmals alles um am Ende auf Platz 4 (congrats Swiss attacks) bzw. weiter im Mittelfeld (Platz 15 Switzer, Platz 17 Chuchichäschtli) von etwa 30 Mannschaften zu landen. Das Wochenende ging zu schnell zu Ende: um 14.30h brachte uns die Inselbahn zur Fähre, ein letztes Matjesbrötchen, kräftige Umarmungen und verschiedene Gruppen machten sich auf den individuellen Nachhauseweg. Mann, war das gelungen. Gerne wieder.

Cp

Schweizermeisterschaft Tenero

Die Schweizermeisterschaften haben einen Nachteil: Sie fangen immer früh an und die Austragung ist zumeist nicht um die Ecke. Aber wer wären wir, wenn wir dies nicht in einen Vorteil in eigener Sache ummünzen würden. Und so sind einige bereits am Vorabend (noch via Göschenen – Airolo und der Dreifachsicht auf die Kirche von Wassen) ins Tessin gepilgert und haben einen gemütlichen Abend an der Promenade von Locarno verbracht. Man gönnt sich ja sonst nix. Dass später nochein Auto mit 5 Steingütlern um halb vier in der Nacht aufgebrochen ist ins Tessin, haben wir gekonnt weggeschlafen.

Samstagmorgen, ab 8 Uhr: In Tenero gab uns die anderen Mannschaften dann mächtig Saures. Hatten wir doch das Glück, drei richtig harte Brocken vorgesetzt zu bekommen. Wir wehrten uns jedoch achtbar und alle 11 Spieler kamen zu etwa gleichen Teilen zu Ruhm und Ehre auf dem Spielfeld. Es hat auf jeden Fall Spass gemacht. Das Einzige, was keinen Spass gemacht hat, war das Mittagessen. Kein Wunder, haben die Spitzensportler an diesem Stützpunkt kein Fett auf den Rippen.

Am Nachmittag spielten wir dann die Rangspiele aus. Hier war das Niveau genau richtig für uns und wir konnten fleissig nachholen, was uns am Vormittag verwehrt blieb: Punkte sammeln. Wieder einmal klassierten wir uns unter den ersten 20 Mannschaften – Trommelwirbel – ! Darauf gabs ein Quöllfrisch, und dann noch eins und… aber das ist eine andere Geschichte.

Auf der Heimfahrt merkten wir, wo wir überall Muskeln haben mussten. Es tat höllisch weh aber es war der Schmerz des Triumphes. Und wenn es nur derjenige über die eigene Schwerkraft war.

 

PS: Gratulation an unser Lieblingsteam aus dem Glarnerland. Auch sie haben es unter die ersten 20 geschafft 😉

(Roman)
(by Volleyball Club Steingut Schaffhausen)

Die Serie ist gebrochen

Nach ca. 10 Jahren infolge als SH-Meister, sind wir nun „nur“ 2ter geworden. Leider haben wir auf der Zielgeraden nicht das konstante Spiel zeigen und aufbauen können, wie wir es gern gehabt hätten!!!

Wir waren wohl zu unbeständig und unsere Gegner haben das auch gespürt und für sich nutzen können. Nichts desto trotz konnten aber einige schöne Spielzüge gezeigt werden und somit die Motivation wieder aufgebaut werden.

Wir gratulieren den Neunkircher zum Sieg und freuen uns auf nächstes Mal.

Thomas K.

Pflicht erfüllt, in der Kür gepatzt

Mit sieben siegreichen Sätzen in Serie gegen Herblingen, Fäsenstaub, Flying Fish und Neunkirch war die Pflicht erfüllt, ohne wirklich einmal richtig in Schwung gekommen zu sein. Die Kür – der zweite Satz gegen Neunkirch – verpatzten wir. Die Neunkircher spürten wohl, dass auf unserer Seite viele Aktionen wacklig und zufällig waren, spielten solider und konnten schliesslich den Satz auf ihrem Konto verbuchen. Das Highlight: Kaiuwe und Thomas erstmals in hellblau: steht ihnen ausgezeichnet!